Sonntag, 27. Juli 2014

Zusage Bankdarlehen und Angebot über die grundstücksspezifischen Arbeiten

Die letzten Tage haben wir uns etwas erholt. Die letzte Auszeit vor der harten Sparphase hat begonnen. Es tat so gut noch einmal etwas zu entspannen bevor es jetzt mit den Planungen weitergeht.
Auch unser Postbote war fleißig! Zum Glück hat er dieses mal die Umschläge nicht in den Briefkasten gequetscht sondern an die Seite gelegt.
Wie bereits von unseren Finanzvermittler angekündigt ist die Darlehenszusage der Bank eingetrudelt. Das hat uns sehr beruhigt, denn ohne Kreditzusage hätten wir morgen ein sehr ungutes Gefühl gehabt. Morgen ist nämlich der Notartermin für das Grundstück. An Finanzierungszusagen fehlt uns jetzt nur die KfW. Das ist sehr ärgerlich, da der Antrag schon ein paar Wochen her ist und wir mit viel Luft im Zeitplan gerechnet  haben. Aber jetzt hilft es nichts, morgen ist der letztmögliche Termin mit dem Notar, ansonsten wird es nicht unser Grundstück.
Der zweite große Umschlag war von Viebrock. Sie haben uns die Kosten für die grundstücksspezifischen Arbeiten mitgeteilt. Es beträgt ca. 6000€. Wir hatten mit weniger gerechnet. Zwar rät Viebrock 7000€ einzuplanen aber wir dachten bei unserem voll erschlossenen, ebenen Grundstück kämen wir mit 4000€ hin. Fakt ist aber das die meisten Kosten unabhängig von der Bodenbeschaffenheit anfallen. Ich nenne keine Preise, aber u.a. Fällen für folgende Positionen kosten an: Ermittlung der Bodenklasse, Füllmaterial, Verdichtung, Bodenaushub, Nachverdichten, herstellen einer Stell- und Lagerfläche, Baustromzählerkasten, Bauwasser. Wir sind froh, das Viebrock uns das Angebot rechtzeitig hat zukommen lassen. Was uns allerdings noch fehlt ist das Ergebnis der Bodenprobe mit dem Schichtaufbau. Dies wurde mir mündlich vom Geologen zugesagt das ich es bis heute bekäme. Leider entnehme ich den Abschreiben das ich es auf Anforderung erhalte. Das heißt, das wir für den Notartermin morgen nicht wissen, was auf dem Grundstück für ein Boden ist. Da bin ich nur froh, das ich bei der Bohrung vor Ort war und die Bohrkerne zusammen mit dem Geologen untersucht habe und er dort augenscheinlich nichts auffälliges gefunden hat und der Boden tragfähig ist. Auf Schadstoffe wird der Boden ohnehin nicht untersucht, erst später.
Entschuldigt bitte düsen komplizierten und unverständlichen Text, aber als Laie ist es gar nicht so einfach darüber zu schreiben. Wer Fragen hat kann diese gerne mailen oder als Kommentar. 

2 Kommentare:

  1. Guten Morgen,

    was mich etwas wundert: Man bekommt doch von Viebrockhaus nur ein Angebot über die grundstückspezifischen Arbeiten, wenn das Gutachten über die Bodenbeschaffenheit denen schon vorliegt. Wie sollen diese denn sonst die nötigen Kosten beziffern?!?!?

    Viele Grüße

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    1. Hallo,
      Ja das ust richtig. Es gibt auch ein Gutachten über die Bisenbeschaffenheit. Dieses liegt uns aber nicht vor und wäre interessant gewesen. Wenn ich die Schreiben von Viebrock richtig interpretiere, können wir das Gutachten aber anfordern. Wir haben jetzt ohne das Gutachten und lediglich mit dem Wissen um die Kosten der grundstücksspezifischen Arbeiten das Grundstück erworben. Ich hoffe, das es jetzt etwas klarer geworden ist.

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