14. Bautag: Der Trockenbau beginnt

Heute waren wir schon Mittags am Haus. Wir wollten die Handwerker mit einer Käse-Lauch-Suppe überraschen. Nach unserem Plan hätten wir auf drei Gewerke treffen können. Aber leider waren wir Bauherren zu spät. Es waren nur noch zwei fleißige Männer da, die sich aber sehr über den mitgebrachten Kaffee gefreut haben! Die Suppe haben wir uns selbst schmecken lassen.

Hier ein kleiner Erfahrungswert, was Handwerker uns förmlich aus den Händen reißen:

1. Cola

2. Bifi (Salami)

3. Kaffee

Zu den Ladenhütern zählen:

1. Säfte

2. Schokolade

3. Müsliriegel

Die Klempner haben die Anschlüsse im EG fertig gestellt. Im OG wurde schon fleißig die Isolierung angebracht.

Vor Ort konnten wir auch unser Rauspundthema klären. Wir verlegen den Rauspund auf dem Spitzboden in Eigenleistung. Die Trockenbauer waren so nett, uns auszumessen, wie viel und welche Länge wir benötigen um den Verschnitt möglichst gering zu halten.

Die Sache hat nur einen Harken: eigentlich wäre heute die beste Möglichkeit gewesen, den Rauspund auf den Boden zu bekommen. Denn heute wurde der 40 cm schmale Laufweg verlegt und der Boden ist noch offen, man hätte die 4,50 m langen Bretter einfach nach oben bekommen. 

Dies hat uns immerhin den Antrieb gegeben, sofort Rauspund zu besorgen. Im Nachbarort Willinghusen ist zum Glück ein Baustoffhandel. Dort haben wir gleich bestellt, wird schnellstmöglich geliefert. Wer auch überlegt diese Arbeit in Eigenleistung auszuführen: die Materialkosten inkl. Verschnitt belaufen sich auf knapp 400€.

Jetzt müssen wir mal hoffen, das wir morgen mit den Trockenbauern ins Gespräch kommen, dass sie uns eine Öffnung lassen.

Nachtrag zum Feierabend: die Arbeiten gingen zügiger voran als gedacht. Die Dampfsperre ist angebracht und damit ist leider auch der Zugang zum Spitzboden versperrt. Wir werden morgen mit den Trockenbauern beratschlagen. Der Rauspund wird am Nachmittag geliefert und wir wollen den Gewerken mit unserer Lieferung nicht in die Quere kommen.